Eine kleine Ausstellung von Studentenarbeiten in Bratislava

Am 22. Februar 2024 wurde eine kleine Ausstellung von Studentenarbeiten in der Halle der Fakultät für Architektur der STU in Bratislava eröffnet. Die Ausstellung präsentierte die Ergebnisse von Arbeiten, die in den letzten Jahren zum Thema Stadterneuerung durchgeführt wurden: Es wurde die Frage des industriellen Erbes und dessen Umwandlung behandelt. Ist die Wiederverwendung ungenutzter Gebäude und deren Anpassung an unser tägliches Leben nicht ein erster Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft?

Brno: Industriestadt im Umbau

Die Wanderausstellung wird von einer weiteren kleinen Ausstellung begleitet, die im Alfa-Passage in Brno präsentiert wird, einem Einkaufszentrum, das 1932 im funktionalistischen Stil fertiggestellt wurde. Sie präsentiert Arbeiten von Studierenden der VUT Brno, die sich mit dem Thema der Revitalisierung brachliegender Industriestandorte in ihrer Stadt beschäftigen.

Res Urbanae – Blicke auf Städte im Wiederaufbau: Brest und Dresden

Diese Ausstellung zeigt die Arbeiten von Studierenden, die im Rahmen eines akademischen Austauschs zwischen der Fakultät Architektur der Technischen Universität Dresden (TUD),dem Institut Geoarchitektur der Universität der Westlichen Bretagne (UBO) in Brest und der Fakultät Architektur der Technischen Universität (VUT) Brünn entstanden sind. Die angestellten Überlegungen führten zur Initiierung des transdisziplinären Projekts Res Urbanae zum Thema „Städte im Wiederaufbau“. Studierende der drei Universitäten besuchten Brest und Dresden, um die architektonischen und städtebaulichen Herausforderungen zu erkunden, mit denen diese Städte konfrontiert sind. Die ausgestellten Tafeln und Modelle vermitteln eine vergleichende Geschichte von Brest und Dresden über einen längeren Zeitraum, indem sie die Gemeinsamkeiten ihrer Geschichte und ihrer architektonischen und städtischen Entwicklung veranschaulichen.

Die Neugestaltung der Blockinnenbereiche im wiederaufgebauten Stadtzentrum von Brest stellt im weiteren Sinne die Frage nach den Möglichkeiten der Stadterneuerung im Herzen der Metropolregion Brest. Sie zeigen aber auch mögliche Umgestaltungen des ehemaligen Gefängnisses Pontaniou im Brester Stadtteil Recouvrance, die mit dem Carré des Arts (dem Gebäude, in dem die Kunstschule von Brest untergebracht ist) in Verbindung stehen. Diese Arbeiten, die als Sondierung gedacht sind, sind eine Antwort auf die von der Stadt und der Metropole Brest eingeleiteten Dynamiken. Sie zeigen das Entwicklungspotenzial von Brest in seinem kontinuierlichen Wiederaufbauprozess auf. Diese Ausstellung studentischer Arbeiten ergänzt die zeitgleiche Ausstellung „Dresden – Brest: Das Bild der Stadt und seine (Re-)Konstruktion“ im Verkehrsmuseum Dresden.

Erträume deine Stadt: Brest und Dresden

Diese Ausstellung, die im Sommer 2023 in Brest zu sehen ist, zeigt die Arbeiten von Schülern des Collège de Penn ar C’hleuz in Brest und des Evangelischen Kreuzgymnasiums in Dresden zum Thema „Die Stadt ihrer Träume“. Mit ihren Gemälden, Zeichnungen, Collagen und digitalen Illustrationen laden uns diese jungen Künstler dazu ein, ihre einzigartige Sicht auf Architektur, Stadtplanung und die städtische Umwelt zu erkunden. Ihre Kreationen spiegeln ihre Träume und Sehnsüchte wider, aber auch ihr Verständnis für die sozialen und ökologischen Herausforderungen, die unsere modernen Städte prägen.

Ausstellung in Brest
Ausstellung in Brest

Brest neu erfinden

Diese Ausstellung zeigt die Arbeiten von Studenten, die im Rahmen eines akademischen Austauschs zwischen dem Institut für Geoarchitektur der Université de Bretagne occidentale in Brest, der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Dresden und der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Brünn entstanden sind. Die dabei angestoßenen Überlegungen ermöglichten es, das transdisziplinäre Projekt Res Urbanae zum Thema Städte im Wiederaufbau zu initiieren. Die Ausstellung wurde im Januar 2023 in Brest im Maison des Projets eröffnet.

Studierende der drei Universitäten besuchten Brest und Dresden, um die architektonischen und städtebaulichen Herausforderungen zu erfassen, mit denen diese Städte konfrontiert sind. Die ausgestellten Tafeln und Modelle veranlassen eine vergleichende Betrachtung der Geschichte von Brest und Dresden über einen längeren Zeitraum hinweg und heben die Gemeinsamkeiten ihrer Geschichte und ihrer architektonischen und städtebaulichen Entwicklung hervor. Sie zeigen auch mögliche Umgestaltungen des ehemaligen Gefängnisses Pontaniou im Stadtteil Recouvrance, die mit dem Carré des Arts in Einklang stehen. Die Neugestaltung der Blockinnenbereiche im wiederaufgebauten Stadtzentrum stellt im weiteren Sinne die Frage nach den Möglichkeiten der Stadterneuerung im Herzen der Metropole Brest.


Diese Arbeiten, die als Sondierung gedacht sind, sind eine Konsequenz der von der Stadt und der Metropolregion eingeleiteten Dynamiken. Sie zeigen das Entwicklungspotenzial von Brest in seinem fortwährenden Wiederaufbauprozess auf.

Ausstellung im Maison des Projets. Man sieht Plakate und Modelle von Brest.
Ausstellung im Maison des Projets
Ausstellung im Maison des Projets
Plakate der Studenten der VUT in Brünn über das Pontainou-Gefängnis
Plakate der Studenten der VUT in Brünn über das ehemalige Pontaniou-Gefängnis
Modell von Brest 2022