Ausstellungen

Im Laufe des Projekts werden Ausstellungen von studentischen Arbeiten und andere kleine thematische Ausstellungen rund um die Thematik des Wiederaufbaus und der Stadterneuerung organisiert.

Eine große Wanderausstellung wird für den Sommer/Herbst 2023 konzipiert. Sie soll einen Blick auf zwei Städte (Brest und Dresden) und ihre Fähigkeit werfen, in verschiedenen historischen Perioden urbane Entwicklungen zu erarbeiten, vom 18. Jahrhundert (eine Blütezeit, in der sich die Identität der beiden Städte ausprägt) bis in die Gegenwart. Der Begriff der Utopie und die imaginierten städtebaulichen Projekte werden ebenso behandelt wie die realisierten Planungen. Dabei sollen sowohl die historischen Unterschiede, die die städtebaulichen Entscheidungen der Nachkriegszeit beeinflusst haben, als auch die Ähnlichkeiten in den Vorgehensweisen, aus denen sich Resilienz speist (die Rolle der öffentlichen Hand, die der Bürger und Künstler…), herausgestellt werden. Der letzte Teil der Ausstellung wird durch die Präsentation neuerer Projekte Perspektiven auf die mögliche zukünftige Entwicklung der Städte eröffnen. Das aus dem Künstleraufenthalt hervorgegangene Werk wird dort präsentiert werden. Die Ausstellung, bei der historische Kontinuitäten im Vordergrund stehen, wird unterschiedliche Objekte und Dokumente (Pläne, Zeichnungen, Archivalien, Gemälde, Modelle, Drucke, Fotografien, Filme) versammeln. Sie wird aus zwei Gruppen von Ausstellungsobjekten bestehen: solche, die von Originalwerken reproduziert werden und an allen Ausstellungsorten das Thema strukturieren, und solche, die am jeweiligen Ausstellungsort angepasst/ersetzt/ergänzt werden können. Diese Auswahl wird es ermöglichen, spezielle und unveröffentlichte Werke in Szene zu setzen.